Blaues Erwachen für rote Selbstgefälligkeit

Am 11.Oktober wird die SPÖ Wien die Rechnung für permanentes Ignorieren ihrer (angeblichen) Kernwählerschichten präsentiert bekommen. Fünf Jahre wären Zeit gewesen, vor allem den Menschen in den Gemeindebauanlagen in den sogenannten Flächenbezirken zu erklären, warum die simpel gestrickten Halb-Lösungen der FPÖ nur simpel gestrickte Bürger beeindrucken können. Fünf Jahre tat sich fast nichts. Weiterlesen

Hasspostings – Ergebnis jahrzehntelanger Versäumnisse

Rassistisch-verhetzende Postings schockieren große Teile der Bevölkerung. Aber leider ist diese latente Xenophobie und der „Das wird man doch noch sagen dürfen“-Schwachsinn kein Randphänomen. Vielmehr sind beide ein Erbe einer 70 Jahre alten viel zu laxen Verbannung von Nazi-Gedankengut in der österreichischen Bevölkerung! Weiterlesen

SPÖ: Zeit über eine (Ab-)Trennung nachzudenken

Manche in der Sozialdemokratie sollten sich fragen, ob sie in einer neuen Partei nicht viel besser aufgehoben wären.
Seit der Koalition im Burgenland gärt es in der Sozialdemokratie. Viele sind (zu recht vielleicht) empört, manche finden den Weg gut. Die Empörten sollten sich ernsthaft Gedanken über eine Loslösung machen. Denn eine richtige „Linke Partei“ als Gegenpol zu den vielen Rechtsparteien täte dem Politikspektrum gut und wäre eine Alternative zur unwählbaren KPÖ. Denn die SPÖ wird sich nicht mehr bewegen (ebenso wie die ÖVP). Zu veränderungsresistent, zu bequem, zu unfähig, die Zeichen der Zeit zu erkennen.
Möglich, dass eine komplette Erneuerung aus der Basis gelingt – doch für was steht diese mysteriöse Basis? Höchstwahrscheinlich für sehr inhomogene politische Inhalte.
Eine Neugründung wäre ehrlicher!