SPÖ: Zeit über eine (Ab-)Trennung nachzudenken

Manche in der Sozialdemokratie sollten sich fragen, ob sie in einer neuen Partei nicht viel besser aufgehoben wären.
Seit der Koalition im Burgenland gärt es in der Sozialdemokratie. Viele sind (zu recht vielleicht) empört, manche finden den Weg gut. Die Empörten sollten sich ernsthaft Gedanken über eine Loslösung machen. Denn eine richtige „Linke Partei“ als Gegenpol zu den vielen Rechtsparteien täte dem Politikspektrum gut und wäre eine Alternative zur unwählbaren KPÖ. Denn die SPÖ wird sich nicht mehr bewegen (ebenso wie die ÖVP). Zu veränderungsresistent, zu bequem, zu unfähig, die Zeichen der Zeit zu erkennen.
Möglich, dass eine komplette Erneuerung aus der Basis gelingt – doch für was steht diese mysteriöse Basis? Höchstwahrscheinlich für sehr inhomogene politische Inhalte.
Eine Neugründung wäre ehrlicher!