Terror in Paris: Die Barbarei des absolut Bösen

Der erneute Anschlag in Paris macht  betroffen, ratlos und  wütend! Ein Leben mit Freude, Spaß, Sport, Weggehen, sich frei und ohne Unterdrückung entwickeln zu können: alles Dinge, die den extremen Fundamentalisten ein Dorn im Auge sind.Diesen Extremisten die Stirn zu bieten ist unsere Aufgabe: als Gesellschaft, als Einzelpersonen. Eine wehrhafte Demokratie, die mit nötigem Augenmaß Intoleranz und  fundamentalistischen Extremismus in jeder Ausformung konsequent bekämpft, egal ob Jihadisten, Neo-Nazis oder Linksterror!

Es ist aber auch Zeit, Farbe zu bekennen, nicht nur mit der französischen Trikolore! Wir wehren uns zu Recht gegen die Anmaßungen der pseudo-islamischen Barbaren. Gleichzeitig gibt es immer noch genügend Menschen in Europa, die Ausländer diskriminieren, Schwule nicht als gleichwertige Menschen ansehen oder gegen Juden, Moslems und andere Gruppen hetzten. Diese Menschen benutzen Terroranschläge der Jihadisten, um ihre eigenen undemokratischen Ansichten und Unterdrückungen zu legitimieren! Das kotzt mich an!!!
Es gibt kein bisschen schwanger – und so gibt es keine glaubhafte Verteidigung „westlicher Werte“ von Menschen, Parteien und Organisationen, die nicht sämtliche Errungenschaften der Aufklärung, Demokratisierung und Freiheit des Einzelnen ausnahmslos akzeptieren wollen! Hier wird noch viel Spreu vom Weizen zu trennen sein!

Es kann keine Entschuldigung für den menschenverachtenden und pathologischen Hass der Jihadisten geben – nur ungenügende Erklärungsversuche. Die richtigen Antworten auf den Terror? Sicherlich nicht, dass der Staat alles und jeden lückenlos überwacht, so wie das die Rechten immer wollen. Militärische Interventionen? Vergeltung, in welcher Form auch immer? Rache, womöglich? Wohin führt uns das? Ratlosigkeit regiert, denn ethischen Konzepte stoßen angesichts solcher Raserei an die Grenzen.