Gastro-Rauchverbot – jetzt erst recht!

Das Volksbegehren gegen die Aufhebung des völligen Rauchverbots in der Gastronomie zeigt, wie ernst die rechts-extreme Partie rund um Strache ihre eigenen Ansagen nimmt: Volksbefragungen nur dann, wenn es der FPÖ passt und zum Hetzen gegen irgendjemand oder irgendwas taugt, Stichwirt Ausländer. Aber wehe, es geht gegen die FPÖ. Dann ist es „unseriös“. Im Sprech der FPÖ bedeutet das „links politisch“ motiviert. Also lasse ich mich erst recht zu einer Unterschrift „motivieren“.„Don´t Smoke – Das Volksbegehren für den Nichtraucherschutz“ ist ein völlig sinnvolles und absolut notwendiges Instrument, um bestimmte Rückgratlose Politiker der ÖVP daran zu erinnern, was sie im Nationalrat abgestimmt haben. Der Wunsch der FPÖ und vor allem das Klammern eines Studienabbrechers an der Kanzlerschaft mit allen Mitteln, koste es, was es wolle, darf nicht einfach so hingenommen werden. Vor allem nicht, wenn es um meine Gesundheit geht!
Ich will keinen Rauch mehr beim Essen haben, auch nicht in einem abgetrennten Bereich. Es funktioniert nämlich nur für Raucher! Das habe ich in den letzten Monaten in diversen Lokalen wieder gesehen.
Viele Raucher werden von der FPÖ in Geiselhaft genommen, die als Schützer der krebserregenden Sucht auftritt. Dabei wollen viele Raucher mit dieser rechts-extremen Partie so überhaupt nichts zu tun haben. Die sollten sich schwer überlegen, nicht doch auch ihre Unterschrift zu geben und ein paar Tschick weniger rauchen beim Weggehen. Ist gesünder und auch billiger!
Neben dem Hauptgrund dieses Volksbegehrens gibt es einen zweiten, gar nicht so kleinen, Nebengrund.
Das Argument dafür lieferte die FPÖ Gesundheitssprecherin (leider kein Witz!), die allen ernstes meinte, dass das Volksbegehren „unseriös“ sei, weil es noch keinen Gesetzestext dazu gebe.
Hallo???? Die Unterzeichner wollen keine Tschicker im Lokal, dafür brauchen sie den schwindligen Gesetzespfusch von eurer Partei nicht!
Schlussendlich werden die Rechts-Extremen ausrücken und von „poltischer Motivation von Links“ schwadronieren.
Sollen sie haben, die Gestalten der FPÖ und der Studienabbrecher-Sekte. Beispiele dafür gab es mit Zwentendorf und dem Wiener Konferenzzentrum, die auch als Abstimmung gegen Kreisky benutzt wurden.
Somit kann jeder Gegner dieser unsagbaren Regierungspartie mit einer Unterschrift auch große Erschütterungen in diesen Haufen bringen. Das sollten auch alle „links politisch motivierten“ Raucher kurz bedenken!