Mit diesem Wochenende ist es wieder einmal soweit: Uhr zurückdrehen. Der Mini-Jetlag nach verlorener Stunde wird aber locker durch die gewonnene Lebensqualität wettgemacht!Als Student konnte ich locker die Sommerzeit verachten und über die böse gestohlene Stunde philosophieren. Heute sehe ich die ganze Angelegenheit anders: nach Arbeitsschluss ist es hell, die Stunden im Licht versprechen einfach mehr Lebensqualität. Der geringe Helligkeitsverlust am Morgen wiegt da gar nicht schwerer. Dass es immer wieder ernstgemeinte Initiativen gegen die Uhrumstellung gibt, kann ich einfach nicht verstehen. Das Argument der Störung des Metabolismus ist ja wohl ein Scherzl! Zu viel Stress am Arbeitsplatz, zu viel Abgase in der Luft, zu viel Chemie im Essen (soll ich noch weiter aufzählen?) ist alles auch nicht gut, wird aber nicht zur Diskussion zum Abschaffen gestellt.
Also, lassen wir eine gar nicht so schlechte Regelung, wie sie ist. Und erfreuen wir uns an Gesprächen, die da lauten: „Aber es ist ja eigentlich eine Stunde früher!“