Realität statt Ideologie

In der Printausgabe des Standard (Do., 21.2., Seite 43) stand das Gastkommentar eines gewissen Heinz Zangerle, der sich um Kinder in homosexuellen Partnerschaften sorgt. Wieder ein Besorgter, dessen Ideologie sehr zu hinterfragen ist nach Lektüre des Artikels. Meine Meinung dazu findet sich ebenfalls im Standard (Printausgabe 22.2., Seite 31).

Erst wenn Kinder aus heterosexuellen Elternhäusern keine Gewalt durch G’sunde Watsch’n erfahren; erst wenn Kinder das „sexuelle Spannungsverhältnis“ ihrer Eltern nicht durch Gewalt an der Mutter oder ihnen selbst erleben; erst wenn Kinder irgendeine Förderung durch ihre heterosexuellen Erzeuger erhalten, auch wenn sie ein „Unfall“ waren; erst wenn Minderjährige aus heterosexuellen Elternhäusern wegen ihrer Herkunft nicht mehr diskriminiert und benachteiligt werden; erst wenn Kinder unabhängig der sexuellen Ausrichtung ihrer Erziehungsberechtigten genügende Bildungsmöglichkeiten für ihre Bedürfnisse vorfinden –  erst dann erlaube ich es mir, über mögliche psychologische Nachteile behüteter und geliebter Kinder aus homosexuellen Beziehungen nachzudenken!